Dans ce projet, j'explore la figure du drapeau du Kosovo en le déconstruisant en six catégories principales : territoire, politique, histoire, culture, avenir et société. Chaque drapeau est représenté par une forme statique, symbolisant sa nature immuable. Cependant, grâce à l'utilisation d'une iconographie et d'une imagerie spécifiques, ces formes sont transformées, créant de nouvelles représentations qui reflètent la complexité et la fluidité. Le drapeau actuel du Kosovo, créé selon les règles européennes et américaines, manque d'une identification nationale authentique en raison des différences sociopolitiques. En transformant ces catégories statiques en symboles dynamiques, je cherche à capturer l'identité évolutive et multiforme du Kosovo.
Deutsch: In diesem Projekt erforsche ich die Figur der Flagge des Kosovo, indem ich sie in sechs Hauptkategorien dekonstruiere: Territorium, Politik, Geschichte, Kultur, Zukunft und Gesellschaft.
Jede Flagge wird durch eine statische Form dargestellt, die ihre unveränderliche Natur symbolisiert. Durch den Einsatz spezifischer Ikonografie und Bildsprache werden diese Formen jedoch transformiert und schaffen neue Darstellungen, die die Komplexität und Wandelbarkeit widerspiegeln.
Die aktuelle Flagge des Kosovo, die nach europäischen und amerikanischen Vorgaben gestaltet wurde, weist aufgrund der sozio-politischen Unterschiede keine authentische nationale Identifikation auf. Indem ich diese statischen Kategorien in dynamische Symbole verwandle, versuche ich, die sich entwickelnde und facettenreiche Identität des Kosovo einzufangen.
Einfach gesagt: In diesem Projekt zeige ich die Flagge des Kosovo in sechs Teilen: Gebiet, Politik, Geschichte, Kultur, Zukunft und Gesellschaft. Alle Formen stehen fest, werden aber durch neue Bilder verändert. So entstehen neue Bedeutungen. Die jetzige Flagge zeigt nicht klar die Identität des Landes. Ich will zeigen, wie sich die Identität des Kosovo verändert und vielfältig ist.
Wir danken den folgenden Institutionen und Vereinen für die grosszügige finanzielle Unterstützung des (HI)STORY FESTIVALS. 30 Jahre nach dem Krieg – Frieden?